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Willkommen im
Fotoalbum von
HERBERT WERNER |
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25.5.2016 1.6.2016 - Rundreise PERLEN DER ADRIAK STE 1. Tag: Anreise nach Becici in Montenegro, Besuch
von Budva 2. Tag: Becici Kloster Ostrog Skutarisee - Becici 3. Tag: Becici Dubrovnik - Neum 4. Tag: Neum Mostar Medjugorje - Neum 5. Tag: Neum Krka Nationalpark - Neum 6. Tag: Neum Perast Kotor - Becici 7. Tag: Becici Budva - Becici 8. Tag: Heimreise |
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25.5.2016: Anreise nach Becici in Montenegro und
Spaziergang in Budva
Mit der Montenegro Airlines
flogen wir von Wien zum
Aerodrom
Podgorica , dem kleinen Flughafen der montenegrinischen
Hauptstadt.
Um die Mittagszeit kamen wir
im Hotel Mediteran in Becici an, in den wir
zun chst f r 2 Tage blieben.
Blitzblank geputzt wartete die
Hotelanlage auf die ersten G ste. Die Saison hatte noch nicht begonnen.
Das sieht man auch am Strand
von Becici, der sich uns wohl geordnet, aber menschenleer pr sentiert.
Bei einem kurzen Spaziergang
erkundeten wir die Bucht von Becici und
genossen danach ein
Thunfisch-Sandwich.
Am gegen berliegenden Ufer sahen
wir Sveti Stefan, die ber hmteste und mond nste
Hotelanlage in Montenegro.
W hrend sich ber den Bergen
dunkle Wolken zusammenbrauten, lag der Strand von Becici noch im hellen
Sonnenschein.
Das Wetter blieb sch n und so spazierten
wir noch durch Budva, einer nahe gelegenen Stadt mit einer mittelalterlichen
Altstadt. Budva ist eine der ltesten
St dte an der Adria und soll schon vor mehr als 2500 Jahren von den Griechen
gegr ndet worden sein.
Zwei der bedeutendsten Bauwerke
Budvas sind die dreischiffige Kirche des Heiligen
Johannes des T ufers aus dem 9. Jahrhundert und
die orthodoxe Kirche der
Heiligen Dreifaltigkeit aus dem Jahre 1806.
Das Altarfresko in der
orthodoxen Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit.
In der vollst ndig erhaltenen
Stadtmauer erinnert dieser Markusl we an die viele Jahre andauernde
Herrschaft der Venezianer.
Heute gibt es andere Zeichen
fremder M chte, wie z. B. diese moderne Appartementanlage, die mit ausl ndischem
Kapital errichtet und an betuchte Ausl nder verkauft wird. |
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26.5.2016: Becici Kloster Ostrog Skutarisee
Becici
Unser erster Ausflug f hrte
uns zun chst einige Kilometer entlang der K ste nach S den. Hier hatten wir einen
sch nen Blick auf die Buchten von Becici (rechts), Budva (links) und auf die
weltber hmte Hotelinsel Sveti Stefan, die durch einen aufgesch tteten Damm mit
dem Festland verbunden wurde und den Oberen Zehntausend als mond nes
Urlaubsdomizil dient.
Dann besuchten wir das hoch
ber dem Tal der Zeta in die Felsen gebaute Kloster
Ostrog.
Das Kloster wurde im Jahr 1656
gegr ndet und diente h ufig als Versteck f r verfolgte K nige, Patriarchen
und andere Zuflucht suchende Menschen.
Das Kloster ist eines der
bedeutendsten der serbisch-orthodoxen Kirche und wurde direkt in die Felsen
des Prekornica Gebirges gebaut.
In der erst im 20. Jahrhundert
fertig gestellten Klosterherberge k nnen Pilger auch bernachten.
Zahlreiche Fresken schm cken
die rauen Felsw nde.
Obwohl das Kloster in einer
H he von 900 m liegt, wachsen hier in einer nach S dwesten gerichteten
Felsnische diese zwei Weinst cke.
Nach dem Besuch des Klosters
fuhren wir weiter nach Virpazar am Skutarisee, dem gr ten See der gesamten
Balkanhalbinsel.
Das Monument von Virpazar
erinnert an die Befreiung Jugoslawiens nach dem 2. Weltkrieg.
Die Gr e des Sees schwankt
abh ngig vom jeweiligen Wasserzufluss stark. Bei unserem Besuch lag der Wasserspiegel
jedenfalls so hoch, dass die Fu balltore fast zur G nze im See versanken.
Durch verschlungene Wasserarme
fuhren wir mit dem Boot auf den See hinaus.
Vorbei an riesigen
Seerosenfl chen kamen wir ins offene Wasser und sahen in weiter Ferne das im
S den des Sees liegende albanische Ufer.
In der anderen Richtung lagen
die Berge Montenegros. Je nach Jahreszeit bedeckt der See eine Fl che von 370
bis 540 km und sein Wasserspiegel schwankt um bis zu 5 Meter H he.
Wir umrundeten die kleine
Insel Grmozur, auf der die fr heren Herrscher
Montenegros politische Gefangene internierten.
Schlie lich ging es wieder
zur ck nach Virpazar. Neben dem Ort erkennt man die Br cke ber den See, auf
der sowohl der Bahn-, als auch der Stra enverkehr flie t.
Langsam fuhr unser Schiff
zur ck in den versteckten Hafen von Virpazar. |
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27.5.2016: Becici Dubrovnik Neum
Heute fahren wir entlang der
K ste nordw rts und berqueren mit der F hre bei Kamenari
die Bucht von Kotor. Dabei gibt es diesen sch nen Blick auf Sveta Nedjelja in Josica.
In der anderen Richtung liegt
noch Bodennebel, aus dem nur die Kirchturmspitze von Perast ragt.
Im Laufe des Vormittages erreichen
wir Dubrovnik, das nach den Zerst rungen des letzten Krieges wieder in alter
Pracht erstrahlt.
ber dem Pile-Tor ,
dem 1537 errichteten westlichen Stadttor der Altstadt von Dubrovnik, wachen
St. Blasius, der Schutzheilige der Stadt und zur Sicherheit eine nach
au en gerichtete Kanone.
Der Turm der Kirche des
Franziskanerklosters am Beginn des Stradun, der
Hauptstrasse der Altstadt von Dubrovnik, hier aus dem Westen und
hier von Osten aus gesehen.
Am stlichen Ende des Stradun befindet sich der Sponza
Palast, mit dessen Bau im Jahre 1516 begonnen wurde und der urspr nglich als
Zollamt diente. Daneben befindet sich das zum
Meer f hrende stliche Stadttor mit seinem
urspr nglich schon im Jahre
1444 errichteten, 31 Meter hohen Glockenturm.
Vor dem Glockenturm und dem Sponza-Palast steht seit 1418 die Roland-S ule, Symbol
der Freiheit Dubrovniks.
Die dritte Seite dieses
Platzes wird von der 1715 fertig gestellten St. Blasius Kirche beherrscht.
W hren der Stradun
eine breite Flaniermeile ist, sind die G sschen links und rechts von ihr sehr
schmal und
manchmal auch menschenleer.
ber diese breite, barocke
Treppe gelangt man hinauf zur Jesuitenkirche,
die nach ihrer Zerst rung
durch ein Erdbeben im Jahre 1667 neu errichtet wurde.
Das mittlere Bild im Altarraum
zeigt den Hl. Ignatius Loyola, dem Gr nder des
Jesuitenordens, der in seinen H nden dass Buch mit den Satzungen des Ordens
h lt.
Nachdem sich alle Touristen am
Stradun befinden, sind die schmalen Seitengassen
menschenleer.
Vor der Stadtmauer von
Dubrovnik haben wir wieder freie Sicht auf die Adria.
Danach fuhren wir nach Neum in
Bosnien-Herzegowina, wo wir f r einige Tage im Hotel Jadran
untergebracht waren.
Nach unserer Ankunft im Hotel
g nnten wir uns ein Glas Wein und sahen dabei die Sonne
im Meer versinken. |
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28.5.2016: Neum Mostar Medjugorje Neum
Kurz vor 6 Uhr fr h wandern
die ersten Sonnenstrahlen in die Bucht von Neum. Heute fahren wir mit dem Bus
ins bosnische Hinterland und zwar nach
Mostar, das nach wie vor in
einen katholischen und einen muslimischen Teil getrennt ist.
Eine schmale Gasse, die von
zahllosen Souvenirl den und Restaurants ges umt ist f hrt zur ber hmtesten
Sehensw rdigkeit Mostars,
der Br cke Stari Most .
Menschenmassen bev lkern die
Br cke und es herrscht ein ziemliches Gedr nge.
Erst vom gegen berliegenden
Ufer der Neretva hat man
diesen Blick auf die Br cke,
die urspr nglich im 16. Jahrhundert erbaut und im Jugoslawien-Krieg am
9.11.1993 zerst rt wurde. Erst 2004 wurde die Br cke originalgetreu wieder
aufgebaut.
ber einen Nebenfluss der Neretva f hrt diese kleine Br cke ( Kriva
Cuprija ), die der Legende nach als Testbau f r die
gro e Stari Most diente.
Von der 19 Meter hohen Br ck
springen mehrmals t glich wenn der von den Touristen eingesammelte Geldbetrag
25 Euro erreicht hat
junge M nner in den Fluss.
Danach f hrte uns der Bus noch
in den Wallfahrtsort Medjugorje, wo es im Jahre 1980 zu Marienerscheinungen
gekommen sein soll.
Viele Pilger sind schon ber diese
Steine auf den Berg gestiegen, wo die Erscheinung stattgefunden haben soll.
F r weniger ge bte Wanderer
gibt es auch am Fu des Berges eine Ged chtnisst tte.
Obwohl der Vatikan die Marienerscheinung nicht anerkennt und organisierte
Wallfahrten nach Medjugorje untersagt, wird der Ort j hrlich von Millionen
Pilgern besucht. |
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29.5.2016: Neum
- Krka Nationalpark Neum
Heute geht es zun chst durch
das fruchtbare M ndungsgebiet der Neretva,
die hier, nahe der Stadt Metkovic ins Meer m ndet.
Dann erreichen wir das Ziel
des heutigen Tages, den 1985 gegr ndeten kroatischen Nationalpark Krka.
Wir wanderten rund um einen
der 8 Wasserf lle des Nationalparks, den Skradinski
buk , bei dem die Wassermassen der Krka ber 17 Stufen insgesamt 45 Meter
hinunter donnern.
Anl sslich des Besuchs von
Kaiser Franz Josef I wurde hier eine Aussichtsplattform errichtet, auf deren
Mauern man sich auch heute noch von den Anstrengungen der Wanderung erholen
kann.
Beeindruckend sind die
zahlreichen Travertinterrassen, ber die sich das
Wasser seinen Weg bahnt.
Ber hmt ist die Krka auch f r
das lteste Wasserkraftwerk Kroatiens, das am 28.8.1895 in Betrieb ging und
die Stadt Sibenik mit Strom versorgte.
W hrend des Rundgangs um die
Wasserf lle gab es ein st ndiges Rauschen
und Staunen.
Danach besuchten wir noch den
kleinen Ort Skradin und spazierten
durch schmale Gassen zum
Restaurant Skala, wo wir kroatischen Prsut
verkosteten.
Satt und m de ging es entlang
des Kais zur ck zum Bus. |
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30.5.2016: Neum Perast Kotor Becici
Auf unserer R ckfahrt von
Bosnien und Herzegowina nach Montenegro besuchten wir zun chst die in der
Bucht von Kotor gegen ber der Hafenstadt Perast auf einer Insel errichtete
Kirche Maria vom Felsen .
Maria vom Felsen wurde 1632 erbaut
und 1722 erneuert und vergr ert.
Vor der Kirche st tzen diese
beiden Gestalten einen Steintisch.
Der Altar der Kirche Maria
vom Felsen .
Zahlreiche Darstellungen von
in Seenot geratenen Schiffen befinden sich im Museum der Insel.
Mit kleinen Booten werden die
Besucher von dem am Festland gelegenen St dtchen Perast zur Insel und wieder
zur ck gebracht.
Weit hinten, im letzten Winkel
der insgesamt 30 km langen und durch mehrere Engstellen sehr versteckten Bucht
von Kotor liegt
die Festungsstadt Kotor mit
seiner 4,5 km langen Stadtmauer.
Wir betreten die Altstadt von
Kotor durch das Seetor und gelangen unmittelbar danach zum
Waffenplatz mit dem 1602
errichteten Uhrenturm und
zahlreichen
mittelalterlichen Geb uden.
Das ber hmteste Bauwerk Kotors ist die romanische Sankt Tryphon
Kathedrale, die schon auf das 12. Jahrhundert zur ckgeht und nach einem
Erdbeben im 17. Jahrhundert neu erbaut wurde. Sie gilt als sch nste Kirche
Montenegros.
Ebenfalls aus dem 12.
Jahrhundert stammt die kleine St. Lukaskirche. Dahinter erkennt man die
beiden 55 m hohen T rme der Nikolauskirche.
Nur wenige Schritte neben den
Kirchen und den anderen Sehensw rdigkeiten steigen die Gassen steil den Berg
hinauf.
Durch das Seetor verlassen wir
Kotor und sind von den Dimensionen des anliegenden Kreuzfahrtschiffs beeindruckt. |
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31. Mai 2016: Besuch in Budva und Bootsfahrt in
der Bucht
Die Altstadt von Budva ist von
einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben und steht zur G nze unter
Denkmalschutz.
Fast alle Geb ude wurden bei
einem Erdbeben am 15. April 1979 besch digt und danach nach alten Pl nen
originalgetreu wieder errichtet.
Die orthodoxe Kirche der Hlg. Dreifaltigkeit und dahinter der Turm der Kirche des hlg. Johannes des T ufers, die auf einen Bau aus dem 9. Jahrhundert
zur ckgeht.
Die orthodoxe Kirche ist
wesentlich j nger, sie wurde 1806 erbaut.
Bei der anschlie enden
Bootsfahrt konnten wir die Altstadt von Budva vom Meer aus sehen.
Geologisch interessante
Felsformationen wechselten sich mit
versteckten Badebuchten ab.
Schlie lich gelangten wir zur
Insel Sveti Stefan, die wir diesmal von der
Meerseite sahen.
Am h chsten Punkt der Insel
befindet sich eine kleine Kirche, deren Turm alle anderen H user berragt.
Zur ck in Budva besuchte ich
noch die Stadtmauer und das Kastell, von wo man einen sch nen Ausblick auf
das malerische
Kirchenensemble von Sveti Marija
in Punta, der ltesten Kirche Budvas und auf die
Kirche Sveti Sava hat.
Blickt man vom Kastell in die
andere Richtung, dann schaut man
in die Bucht von Budva und auf
die Pastrovici Berge, die eine nat rliche
Barriere zwischen dem Meer und dem dahinter liegenden Skutarisee bilden. |
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Kontakt: herbertwerner@aon.at |